Tigra

  • Eher ein 2-sizter Coupe

  • Die lange Dachantenne stört die Optik etwas

  • IAA Modell - die Felgen wurden in Serie nicht verbaut

  • Modell Sports mit Irmscher Teilen

  • Runde Formen

  • Das Cockpit wurde vom Corsa B übernommen

  • Im der Transparenzzeichnung

  • Die große Glasheckscheibe war eine Herausforderung

  • Spartanische Rücksitzbank in Stoff ...

  • … oder Leder ohne Kopfstützen

  • Nur diese beiden Entwurfsformen kamen in die engere Wahl

Kennzahlen

Inhalt Daten
Bauzeit Nov 1994 bis Mai 2000
Aufbauten 2-türiges Coupe
Plattform GM4200
Stückzahl 256.392 (59.462 nur Deutschland)
Bestellstart September 1994
Produktionsstart unbekannt
Verkaufsstart 19. November 1994
Facelift keines
Bestellschluß 10. März 2000
Produktionseinstellung Mai 2020
Produktionsort Saragossa (Spanien)

History

September 1993: Auf der IAA präsentiert Opel eine Studie mit dem  Namen Tigra. Die neue Opel Sportpartnerin Franziska van Almsick (Schimmerin) kommt die Ehre zu teil. Neben den sportlichen geschlossenen Coupe wird zeitgleich ein Tigra Roadster präsentiert. Das Modell, welches sich klar von der Masse abhob, war vor allem auf junges Publikum ausgerichtet und unterstrich das sportliche Image von Opel.
Dem Auto wurde Form gegeben durch einen Japanischen Designer: Hideo Kodoma, was sehr auffallend war. Er war auch schon für die Formgebung des Corsa B verantwortlich. Mit einem cW Wert von 0,31 setzt er Maßstäbe und begeistert Publikum und Presse.

Januar 1994: Der Opel Vorstand genehmigt das Projekt Tigra, damit wird der Startschuss als Serienfahrzeug erteilt. Noch im laufenden Jahr soll die Fertigung im Werk in Spanien beginnen. Nur wenige Details müssen an der Studie noch verändert werden. Die große einteilige Glasheckscheibe ist dabei die größte Herausforderung.

September 1994: Die Bestellbücher für den Tigra öffnen. Er basiert auf dem Corsa B und nutzt rund 60% baugleiche Teile. Das Coupe ist ein 2+2 Sitzer, wobei die hintere Sitzbank für Personen nur bis 160 cm Körpergröße empfohlen wird. Es sind hinten keine Kopfstützen verbaut und auch die Sitze sind auf der Sitzbank für die beiden Sitzplätze nur mit Stoff bzw. Lederteilen bezogen. Zum Start gibt es nur eine Ausstattungsvariante mit 2 Motoren (1,4 16V 66kW/90 PS und 1,6 16V 78 kW/106 PS) die auch im Corsa B verbaut werden. Zur Serienausstattung gehören Drehzahlmesser, elektrische Fensterheber, Fahrer- und Beifahrerairbag, Radio SC202, Servolenkung, Sitzhöhenverstellung Fahrerseite, Wärmeschutzverglasung und Wegfahrsperre. Für den größeren Motor gibt es ABS, Lederkranzlenkrad, 15 Zoll Alufelgen im Pentaline Design und Nebelscheinwerfer noch dazu. Die Grundpreise betragen 25.980 DM bzw. 29.950 DM. 
Die Sonderausstattungsliste ist recht Übersichtlich. Der kleinere Motor kann für 2.825 DM die Serienausstattung des größeren Motor aufwerten. Dem kleineren Motor ist ein 4-Stufen-Automatikgetriebe optional vorbehalten, welches aber erst zum Modelljahr 1996 lieferbar ist. Klimaanlage, Schiebe-/Hebedach, Elektrische Außenspiegel, Zentralverriegelung, Radio SC303 und eine Diebstahlwarnanlage runden die Optionen ab.
Zunächst sind sechs verschiedene Außenfarben wählbar.

Oktober 1994: Nur ein Monat später liegen bereits 5.000 Kunden-Bestellungen aus Deutschland vor.

November 1994: Produktionsstart im Werk in Saragossa. 

Februar 1995: Im Rahmen eines Werbesports steckt die Schwimmerin Franziska van Almsick in New York im dichten Verkehr mit Ihrem Tigra fest. Aber sie wählt einen ungewöhnlichen Weg aus der misslichen Lage und taucht mit dem Auto unter der Straße durch. Der Werbespot war ein Erfolg und prägte sich bei den Kunden ein.

April 1995: Er Tigra wird insbesondere bei Frauen immer beliebter. In Turin erhält er den "Car Design Award".

August 1995: Das Automatikgetriebe ist ab sofort bestellbar. Neue Opel Radiogeneration. Serie CAR300, optional CAR400 und CD500 sowie Telefoneinbauvorrüstung als Sonderausstattungen. Im Rahmen einer neuen Marketingaktion erscheint mit der ersten interaktiven CD-ROM ein neues Medium, welches den Tigra auf die PC-Monitoren interessierter Kunden bringt.

März 1996: Designstudie von Irmscher, der Tigra als Pick-Up. Die Heckklappe wird entfernt und es entsteht eine Laderaumfläche. Individuell lackierte Bügel ziehen sich vom Heck bis in die Dachfläche hinein. Unter dem Namen Fun wird das Umbauset ca 25 Mal verkauft.

April 1996: Das 100.000 Modell läuft vom Band. Die Verkaufszahlen stagnieren bzw. sinken leicht ab.

Juni 1996: Auffrischung des Ausstattungsangebotes mit neuen Farben und Polstern. Zwei Color Line Ausstattungen "Arden" und "Rio Verde" erweitern das Angebot.  Letztgenannter erhält serienmäßig ein Lederausstattung "Tobacco".

November 1996: Aufgrund einer Initiative von 22 Opel Händlern aus Berlin, die eine in Lila lackierte Tigra Sonderedition in Auftrag gaben, werden am 20. November über 50 Modelle mit dem Namen "Cinema Edition" vor dem Friedrichstadtpalast den Käufern übergeben. Dazu gab es einen Revue-Abend im größten Revue-Theater Europas dazu. Die Modell enthielten Klimaanlage und Alufelgen.
Im gleichen Monat wählten die Leser der Auto-Motor-Sport den Tigra zum sportlichsten Auto des Jahres.

Januar 1997: 
Senkung des Aufpreises für ABS beim 1,4 16V Motor um ein Drittel auf 990 DM. (beim 1,6 16V weiterhin serienmäßig) 

März 1997: Das Fahrwerk wird überarbeitet. Durch Optimierungen an der Vorder- und Hinterradaufhängung an Federn, Dämpfer, Stabilisatoren und Lenkung. Dadurch wird neben der Geräuschminderung eine bessere Fahrstabilität und erhöhter Komfort erzielt. Das Radio CCR600 mit Vorrüstung für CD-Wechsler ergänzt das Sonderausstattungsangebot. Der Aufpreis für die manuelle Klimaanlage wird halbiert und beträgt jetzt nur noch 960 DM. Die beiden neuen Color Line Ausstattungen "Chequers" und "Tobacco" lösen die bisherigen beiden ab.

Juni 1997: Mit dem neuen Modelljahr 1998 haben alle Modelle eine dritte Bremsleuchte verbaut und die Automatik Version ist mit der Shiftlock Funktion ausgestattet. 

Februar 1998: Die neue Ausstattungsreihe "Sports" ist zunächst auf 1.200 Stück limitierte Auflage geplant. Optisch setzt sich der Tigra hier nun in Richtung Sportlichkeit ab. Mit Front- und Heckspoilern, Doppelauspuffendrohr, Carbon-Interieur und Alufelgen im Twinspoke Design hilft der Tuner Irmscher hier mit serienmäßigem Zubehör ab Werk aus. 

Juli 1998: Zum neuen Modelljahr 1999 werden die Türgriffe in Wagenfarbe mit lackiert, ABS ist nun auch für den kleineren Motor serienmäßig an Bord. Die Limitierung de Sportsausstattung wird aufgehoben und in bis zum Bauzeitende in die Ausstattungsreihen übernommen. Die Color Line Variante "Chequers" wird durch "Just" abgelöst. Die Serienausstattung wird nur im Rahmen der Standartlackierung (neu Brilliant statt bisher Zweischicht Metallic), neue 6-Flachspeichen Alufelgen (bisher F-Line Design) und einen neuen Polsterstoff geändert. Der Preis bleibt unverändert. Beim sonst unveränderten Color Line Modell "Tobacco" werden 5-Formspeichen Alufelgen serienmäßig verbaut (bisher F-Line-Design). Dazu wird die bisher auf Schwarz, Starsilber oder Antilope eingegrenzten Außenfarben auf die gesamte Farbpalette erweitert. Die Basisausstattungsreihe "Tigra" ist nur noch mit dem 1,4 16 V Motor erhältlich.

September 1998: Zum 18. Geburtstag wird mit der Tennisspielerin Martina Hingis eine Sonderedition aufgelegt. Die Fahrzeuge werden ausschließlich in der Aussenfarbe Brilliantschwarz, mit 1,6 16V Motor als "Tigra MH-Edition" bei Opel Suisse in Biel-Bienne (Schweiz) umgebaut. Neben 15-Zoll Twinspoke Felgen, Heckflügel in Wagenfarbe, beheizbaren Sportsitzen mit Interieur in roten Leder (incl. der Türverkleidung), weißen Seitenblinkern, Klimaanlage, Fahrer- und Beifahrerairbag, ABS, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Radio/CD Player CDR 500 mit Infodisplay und natürlich Einstiegsleisten mit "MH-edition" Schriftstück bleiben die zehn Tigras absolute Einzelstücke. Der Verkaufspreis beträgt 29.500 Schweizer Franken. Martina Hingies erhält kein Fahrzeug. Im Rahmen der Sponsoren Zusammenarbeit wird Ihr Geburtstag nur als besondere Anlass dazu verwendet. So entstehen Werbefotos zum Grand Slam Cup in der Olympiahalle in München, bei dem eine rote Schleife den Tigra ziert und Martina Hingis davor mit großem Blumenstrauß posiert.

Januar 1999: Die Ausstattungsreihe Wave erweitert das Angebot. Im Gegenzug werden die Color Line Varianten dafür eingestellt. Mit dem Radio CCRT700 wird das CCR600 mit einem integriertem Mobiltelefunk angeboten. Dazu ist das Gerät für den Zugang zum Opel-Telematikdienst "OnStar" vorbereitet.

September 1999: Bisher wurden 190.000 Tigra gefertigt. Die Sitzpolster werden nochmals abgelöst und beim Leder erweitert Schwarz die Auswahlmöglichkeit beim Sports (serienmäßig) und Wave (optional). Türeinstiegsleisten in Metallic-Optik mit Tigra Logo sind ab sofort serienmäßig verbaut.

Januar 2000: Das 200.000 Modell läuft vom Band. Eigentlich waren nur 20.000 Exemplare jährlich geplant.

März 2000: Bestellschluss für den Tigra. Die Händler decken sich noch mit den letzten Lagerfahrzeugen ein.

Mai 2000: Die Produktion des Modelles wird eingestellt.

Sonstiges:
In England wurde der Tigra von Vauxhall angeboten, in Australien konnte man ihm als Holden Tigra kaufen. In Mexiko und Brasilien wurde er mit dem Chevrolet-Logo angeboten.

Obwohl der Tigra von vielen Tunern wie Irmscher und Steinmetz durch optisch und technisches Tuning zu Racecars modifiziert wurden, war er ab Werk so richtig sportlich eigentlich nie. Eilte er doch eher mit der Gutmütigkeit eines Kleinwagens sicher durch schnelle Kurven. Seine schwergängige Lenkung merkte man schon beim Einlenken und erforderte doch hohe Kräfte. Es fehlte ihm jene Agilität, die gerade Sportwagen auszeichnen sollten. Obwohl er auf den Corsa B aufbaute, so wog er doch 130 Kilogramm mehr als dieser und blieb auch in Sachen Beschleunigung hinter seinem praktischen Schrägheck-Bruder zurück (0 auf 100 km/h beim 1,6 16V Motor: Tigra 10,5 sec / Corsa B 9,5 sec) . Nur dank des besseren cW-Werts konnte der Tigra den Corsa wenigstens in Sachen Endgeschwindigkeit (203 km/h vs. 192 km/h) toppen. Durch die langen Übersetzung im fünften Gang waren häufig Schaltung angesagt. Auch die Laufkultur war nicht gerade überzeugend. Das Triebwerk ruckelte und zeigte bei hohen Drehzahlen unangenehme Vibrationen. Dazu kam ein intensives Fahrwerksdröhnen. Die straff abgestimmte Federung zeigte auf Querfugen und langen Bodenwellen ein sehr stark eingeschränktes Schluckvermögen.

Nicht unbemerkt blieb zudem, dass Opel bei der Entwicklung stets die Kosten im Blick hatte. Die Türen schlossen etwas blechern, aus dem harten Kunststoff Armaturenbrett drangen Knistergeräusche hervor und die Karosserie begann auf schlechten Straßen zu dröhnen. Nüchtern fiel auch die Gestaltung des Innenraums aus. Die Rücksitzbank wurde nur mit Polster bzw. Lederauszügen versehen und waren ohne Kopfstützen für Personen bis maximal 160 cm erlaubt (Opel Vorgabe). Der Kofferraum wurde durch eine einfache Abdeckung von optischen Blicken verschlossen. Allein die poppigen Sitzbezüge gaben Hinweis darauf, dass es sich um ein Auto für junge Leute handeln sollte, das Cockpit glich bis aufs Haar dem des Corsa B und versprüht somit nur den Charme eines Kleinwagens.
Trotzdem reichte das dynamische Design und der günstige Preis aber trotz der erwähnten Schwächen aus, um das anvisierte Klientel für den Fun-Flitzer zu begeistern. Zwei Drittel der Tigra-Fahrer waren unter 40 Jahre alt. Vor allem bei der weiblichen Käuferschicht kam das Coupé gut an – was einerseits an den kompakten Dimensionen aber anderseits auch an einem erfolgreichen Werbespot mit Franziska van Almsick lag. Die Schwimmerin verschwand dabei mitsamt ihrem Auto in einer Wasserlache in New Yorks Straßen.
Große Männer stießen dagegen im flach geschnittenen Coupé schnell an ihre Grenzen. Generell war der Tigra nicht gerade als Raumwunder bekannt. Der Kofferraum unter der gewölbten Glasscheibe war mit einem Volumen von 215 Litern (umgeklappte Sitze 425 Liter) schon mit kleinem Gepäck ausgefüllt. Dafür konnten die hinteren Notsitze als zusätzliche Taschenablage verwendet werden. 

Auf der Höhe der damaligen Zeit war Opel aber bereits bei der Vorstellung des Prototypen auf der IAA in Sachen Abgasreinigung. Ein isoliertes Auspuff-Hosenrohr verkürzte die Warmlaufphase des Katalysators und verringerte somit die Kaltstartemissionen. Dies und der Metallkatalysator mit Edelmetallbeschichtung sorgten dafür, das der Motor bereits die erst ab 1.1.1996 verschärften EG-Schadstofflimits der Stufe Euro2 erfüllte. die ECOTEC Motoren wiesen damals den Weg in die Zukunft auf. Sie wurden von einem aufwendigen Motormanagement gesteuert, dessen Herzstück die Multec-S-Anlage mit einer Speicherkapazität von 64 Kilobyte waren. Diese von FM entwickelte Einspritz- und Zündsystem erließ mittels mehrerer Sensoren den jeweiligen Betriebszustand des Motors und versorgte die vier Zylinder über je eine Zweistrahl-Einspritzdüse einzeln - sequentiell - mit dem optimalen Kraftstoff Luftgemisch. Auch die verteilerlose Direktzündung wurde über die Multec-S-Einheit gesteuert. Die beiden am Zylinderkopf angeordneten Doppelzündspulen übernahmen die Zündauslösung für jeweils zwei Zylinder. Da die Direktzündung ohne bewegliche Teile auskam, bot sie eine hohe Zuverlässigkeit. Dank der in das System integrierten zylinderselektiven Klopfregelung arbeiteten die beidn ECOTEC-Motoren mit der relativ hohen Verdichtung von 10.5:1 stehts im optimalen Bereich. Außerdem war eine automatische Anpassung an die jeweilige Kraftstoffqualität gewährleistet. Beide Motoren waren auf Super Bleifrei mit ROZ95 ausgelegt, vertrugen aber notfalls auch Normalbenzin ROZ91. 
Auch der zukünftige EG-Grenzwert für das Vorbeifahrgeräusch von 74dB konnte bereits einhalten werden. 

Der Tigra wurde auch im Rennsport eingesetzt. So kam er in den Saisons Winter 1997/98 und 1998/1999 in der französischen Eisrennserie Trophée Andros zum Einsatz. 

Motorenübersicht - Benzin

Motor Motorcode RPO Abgas kW / PS Antrieb Zeitraum
1,4 16V X14XE (L95) L95 Euro2 66 / 90 Riemen 1994-1999
1,6 16V X16XE (L91) L91 Euro2 78 / 106 Riemen 1994-2000
1,4 16V X14XE (L95) L95 Euro4 66 / 90 Riemen 1999-2000

Abgasnorm: Euro 2 und D3/D4 = RPO Code NA5
Motoren mit Abgasnorm Euro2 konnten durch entsprechende Opel Bescheinigung auf Euro3 umgeschrieben werden

Technische Daten

Inhalt Maße / Daten
Radstand 2429 mm
Spurweite vorn / hinten 1387 / 1388 mm
Länge / Breite / Höhe 3922 / 1812 / 1340 mm
Leergewicht 980 bis 1030 kg
Zul. Gesamtgewicht 1330 bis 1380 kg
Tankinhalt 46 Liter
Höchstgeschwindigkeit 182 bis 203 km/h
Grundpreis 1994: 25.980 bis 29.950 DM
1995: 25.980 bis 29.950 DM
1996: 26.485 bis 33.990 DM
1997: 27.000 bis 33.990 DM
1998: 27.750 bis 35.050 DM
1999: 26.990 bis 35.115 DM
2000: 27.115 bis 35.115 DM

Technische Zusatzdaten

Inhalt Maße / Daten
Kupplung Einscheiben-Trockenkupplung
Getriebe 5-Gang-Sportschaltgetriebe (F13CR) ohne Klima
5-Gang-Sportschaltgetriebe (F15CR) mit Klima bis 01/1998
5-Gang-Sportschaltgetriebe (F15CR) mit Klima ab 02/1998
4-Gang Automatikgetriebe (AF13) nur 1,4 16V ab 08/1995
Schaltung Mittelschaltung
Radantrieb Frontantrieb
Vorderradbremse Schwimmsattel-Scheibenbremsen (innenbelüftet) 236/256 mm
Hinterradbremse Trommelbremsen
Handbremse manuell, Seilzug auf Hinterräder wirkend
Sicherheitsunterstützung ABS
Radaufhängung vorn/hinten Einzelradaufhängung / Verbundlenker
Federung vorn/hinten MacPherson-Federbeinen / Miniblock-Federn

Ausstattungsreihen

Ausstattung Modellcode Zeitraum Logo
Tigra

Opel: 75-
GM: 0KF07

09/94 - 05/00

ohne

Sports

Opel: 75- & 64-8
GM: 0KS07

02/98 - 05/00

ohne

Wave 

Opel: 75- & 64-6
GM: 0KR07

01/99 - 05/00

ohne

Color Line "Arden"

unbekannt

06/96 - 02/97

ohne

Color Line "Rio Verde"

unbekannt

06/96 - 02/97

ohne

Color Line "Chequers"

75- & 64-M

03/97 - 06/98

ohne

Color Line "Tobacco"

75- & 64-M
& P64 (ab 07/98)

03/97 - 12/98

ohne

Color Line "Just"

75- & 64-M

07/98 - 12/98

ohne

Sonderedition "Cinema"
(Sonderauflage ca 50 Stück) 

 unbekannt

11/96

 
Sonderedition "MH-Edition"
(Sonderauflage 10 Stück)
nur in der Schweiz erhältlich
unbekannt
09/98
mh-Edition
Schriftzug auf den
Einstiegsleisten

Polster

Ausstattung Code Zeitraum Bild
Tigra

XXAG
XXAW

09/94 - ??/95
??/95 - 02/97


Stoff Velours Deco, Anthrazit/
Velours Polka uni, Anthrazit

Tigra

XXBX

03/97 - 06/99


Stoff Arki, Schwarz

Color Line "Rio Verde"
Color Line "Tobacco"
Wave (optional)

XXAR

07/96 - 12/96
03/97 - 08/98
01-99 - 08/99


Leder, Tobacco

Sports
Wave (optional)

XXAT

09/99 - 05/00


Leder, Schwarz

Color Line "Arden"
Color Line "Chequers"
Sports


Sports

XXBY




XXFY

06/96 - 02/97
03/97 - 06/98
02/98 - 06/98


07/98 - 08/99


Stoff Chequers, Schwarz

Color Line "Just"
Wave

XXEK

07/98 - 12/98
01/99 - 05/00


Stoff Just, Schwarz

Tigra
(nur mit
Farbe Kiwigrün)

XXFZ

09/99 - 05/00


Stoff Chequers, Grün

Tigra
(nur mit
Farbe Arubablau)

XXGH

09/99 - 05/00


Stoff Chequers, Blau

Tigra

XXHP

09/99 - 05/00


Stoff Chequers, Grau

Alle Ausstattungen haben Sportsitze vorn

Farben

Name

Opel/
RPO
Code
Zeitraum Bild
Rauch Grau (M)

140/
96L

09/94-02/97

Star Silber (M)

147/
82L

03/97-05/00

Weiden Grün (M)

150/
93L

12/98-06/99

Schwarz I (U)

 200/
80L

09/94-11/98

Schwarz II (U)

 20C/
87L

12/98-05/00

 

Aruba Blau (U)

20A/
24L

09/99-05/00

Karibik Blau (M)

277/
'33L

09/94-07/95

Polarmeer Blau (ME)

282/
13L

03/97-05/00

Nautilus Blau (ME)
(nur für Color Line "Tobacco")

283/
14L

03/97-06/97

Keramik Blau (ME)

286/
29L

09/94-02/97
&
08/98-11/98

Arden Blau (ME)

für Color Line Arden bereits ab 08/96

291/
12L

(08/96-)
03/97-05/00

Rioverde Grün (ME)

369/
65L

06/96-06/98

Lind Grün (ME)
(nur für Color Line "Tobacco")

372/
38L

06/97-01/98

Klassik Grün (M)

374/
45L

08/98-11/98

Zypressen Grün (ME)

377/
42L

08/98-05/00

Kiwi Grün (M)

384/
49L

09/99-05/00

Apache (ME)

484/
61L

09/94-02/97

Ananas Geld (U)

485/
57L

07/95-05/00

 

Brokat Gelb (M)

488/
53L

03/97-05/00

 
Antilope (ME)
(nur für Color Line "Chequers" & "Tobacco")

490/
91L 

02/98-06/98

 nicht vorhanden

Magma Rot (B)

547/
79L

09/94-05/00

Premium Blau (M)

293/
25L

nicht in DE 

Lila

(nur Sondermodell Cinema"

E655?   

U = Uni Lack
B = Brilliant Lack
M = Zweischicht Metallic Lack
ME = Mineraleffekt Lack

Felgen

Bezeichnung

Code

Größe

ET

Lochkreis

Bild

Stahlfelge m. Abdeckung
auf 175/65 R 14

PY8

5,5J x 14

49

4 x 100

Stahlfelge m. Abdeckung
auf 175/65 R 14
(10 06 867 / 90538124
GR.05.858)

 

5,5J x 14

49

4 x 100

Alufelge
im Pentaline-Design

auf 185/55 R 15

PG5

5,5J x 15

46

4 x 100

Alufelge
im 5-Formspeichen-Design

auf 185/55 R 15

PH3

6J x 15

49

4 x 100

Alufelge
im 5-Speichen-F-Line-Design

auf 185/55 R 15

PC3

6J x 15

49

4 x 100

Alufelge
im 6-Flachspeichen-Design

auf 185/55 R 15

QD9

6J x 15

49

4 x 100

Alufelge
im Twin-Spoke-Design
(Irmscher)
auf 185/55 R 15

-

6J x 15

49

4 x 100